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Wir leben gemeinsam mit vielen Kulturen und Menschen auf dem europäischen Kontinent, sind sehr unterschiedlich und doch gibt es viel Gemeinsames, das uns eint. Gehen Sie mit uns in den Diskurs: Was macht eine europäische Identität aus? Welche Charakteristiken hat eine europäische Identität? Wer sind wir eigentlich in Europa? Die Bevölkerung der Europäischen Union identifiziert sich immer weniger mit den Institutionen und den Prozessen der Europäischen Gemeinschaft. Und mit den globalen Krisen breitet sich eine zunehmende Skepsis aus, nationale Interessen rücken in den Vordergrund und europafeindliche Parteien scheinen erfolgreicher zu werden. Diese Prozesse können den Zusammenhalt in Europa zunehmend gefährden.

Prof. Dr. Christopher Cohrs fragt nach der Entwicklung von Identifikationen mit der Nation und der EU/Europa.
Europäische und nationale Identitäten sind abstrakt, spiegeln sich aber im Alltag, im Beruf und in der Freizeit. Doch was sind die Ursachen, die Formen und die Folgen europäischer Identität für Solidarisierungen und Entsolidarisierungen mit anderen – in Deutschland, in Europa und darüber hinaus? Diskutieren Sie mit!
Referent: Prof. Dr. Christopher Cohrs ist Professor für Sozialpsychologie und Mitglied des Zentrums für Konfliktforschung an der Philipps-Universität Marburg. Er ist Gründungsherausgeber der Zeitschrift “Journal of Social and Political Psychology“.
Prof. Dr. Christopher Cohrs hat das Forschungsprojekt “Europäische und nationale Identifikation: Ursachen, Formen und Folgen für Solidarisierung und Entsolidarisierung” (EUNIDES) geleitet, eines der Projekte, die das BMBF zum Thema „Zusammenhalt in Europa“ im Rahmenprogramm „Gesellschaft verstehen – Zukunft gestalten“ gefördert hat.

Eine Online-Reihe des Bundesarbeitskreises Politik – Gesellschaft – Umwelt im DVV.
Ob Onlinekauf oder Kauf im stationären Handel– überall können Fallstricke lauern: beworbene Waren sind nicht verfügbar, Onlinehändler schicken keine oder nur falsche Ware, oder aber das neue Smartphone lässt sich nach kurzer Zeit gar nicht mehr einschalten. Händler verweisen dabei häufig auf eine fehlerhafte Bedienung der Kunden oder aber auf den Hersteller.

Teilnehmerzahl begrenzt, Anmeldung erforderlich. Den Teilnehmerlink erhalten Sie nach der Anmeldung per E-Mail.

Das Projekt "Verbraucherbildung für Familien und Erwachsene in Baden-Württemberg" wird vom Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg gefördert und von der Evangelischen Landesarbeitsgemeinschaft der Familienbildungsstätte in Württemberg und dem Volkshochschulverband Baden-Württemberg durchgeführt.
In Kooperation mit der vhs Bad Urach-Münsingen
Referenten: Pasquale Lüthin
Kleingärten bieten ein enormes Potenzial zur Förderung der biologischen Vielfalt. Durch bewusste Gestaltung und Pflege können Kleingärtner aktiv zur Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt beitragen. Sie schaffen nicht nur wertvolle Lebensräume für Pflanzen und Tiere, sondern auch grüne Oasen der Erholung und Bildung für uns alle.

Zum Referenten:
Pasquale Lüthin ist Geschäftsführer des Verbandes der Kleingärtner Baden-Württemberg, Vorsitzender und Geschäftsführer Bezirksverband der Gartenfreunde Karlsruhe sowie im Verband der Kleingärtner Baden-Württemberg Präsidiumsmitglied im Bundesverband der Kleingartenvereine Deutschlands.
Anmeldung erforderlich. Den Teilnehmerlink erhalten Sie per E-Mail zugesandt.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Sonderprogramms zur Stärkung der biologischen Vielfalt in Baden-Württemberg
Referentin: Dr. Hanna Karg
Klimawandel, Wasserknappheit und Flächenverbrauch sind zentrale Umweltprobleme, die eng mit unserer Ernährung verbunden sind. Der Vortrag thematisiert die ökologischen Auswirkungen unseres Nahrungskonsums und die Möglichkeiten, wie wir als Verbraucher*innen negative Umweltauswirkungen reduzieren können. Neben dem CO2-Fußabdruck werden insbesondere der Wasser- und Flächenfußabdruck verschiedener Lebensmittel betrachtet. Dabei werden die Lebenszyklen der Lebensmittel von der landwirtschaftlichen Produktion bis hin zur Einkaufsfahrt analysiert, einschließlich der Bedeutung von Regionalität, Saisonalität und Ernährungsweise.
Gefördert durch das Ministerium für Ernährung, Ländlicher Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg im Rahmen des Projekts „Ernährungsbildung für Familien und Erwachsene in Baden-Württemberg“.
Zur Referentin:
Dr. Hanna Karg ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH. Einer ihrer Arbeitsschwerpunkte ist die ökobilanzielle Bewertung von Lebensmitteln.

Der Zugang für die Teilnehmenden erfolgt am Veranstaltungstag über einen Webbrowser (Firefox, Safari, Chrome, etc.), es ist keine Registrierung erforderlich. Während des Online-Seminars sind die Teilnehmenden nicht sicht- oder hörbar. Über die Fragefunktion in slido besteht gleichzeitig die Möglichkeit, sich in die Diskussion einzubringen.
Jungen Menschen und Berufsstarter*innen sind eine begehrte Zielgruppe der Anbieter von Versicherungen, Krediten und Altersvorsorgeprodukten. Was dann aber verkauft und empfohlen wird, ist meist nur für die Vermittler*innen und Anbieter der Produkte ein gutes Geschäft. Gibt es noch kostenfreie Gehaltskonten? Wie kann man Kredite vergleichen und mit welchen Tricks arbeiten die Vermittler*innen? Wie leite ich erste Schritte für eine vernünftige Altersvorsorge ein? Diese Fragen sind für Berufsstarter*innen von zentraler Bedeutung. Die Banken, Versicherungs- und Fondsverkäufer empfehlen nur, was ihnen ausreichend Provision bringt. Auch bei der Honorarberatung ist Skepsis angebracht. Für Verbraucher*innen ist es schwer, sich anbieterunabhängige Informationen zu beschaffen. Die Verbraucherzentrale zeigt auf, mit welchen Maschen zu teure, zu unflexible oder zu riskante Produkte verkauft werden.
Ziel des Vortrags ist es, anbieterunabhängig über verschiedene Finanzprodukte mit Schwerpunkt auf Altersvorsorge aufzuklären, um für die anstehenden Entscheidungen eine erste gute Informationsgrundlage zu haben.

Teilnehmerzahl begrenzt, Anmeldung erforderlich. Den Teilnehmerlink erhalten Sie nach der Anmeldung per E-Mail.

Das Projekt "Verbraucherbildung für Familien und Erwachsene in Baden-Württemberg" wird vom Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg gefördert und von der Evangelischen Landesarbeitsgemeinschaft der Familienbildungsstätte in Württemberg und dem Volkshochschulverband Baden-Württemberg durchgeführt.
In Kooperation mit der vhs Bad Urach-Münsingen
Werkstattbericht der Rechercheeinheit von Information, Dokumentation und Archive (SR/SWR)
Referentinnen: Lena Cara Wernhöfer und Eva Matzel, SWR/SR
Lena Cara Wernhöfer ist Kulturanthropologin und arbeitet als Dokumentationsredakteurin für die HA IDA. Eva Matzel durchläuft derzeit das Volontariat zur Dokumentationsredakteurin und studierte zuvor den Master Digitale Methodik der Geistes- und Kulturwissenschaften. Beide sind Mitarbeiterinnen am IDA Desk, der Hauptannahmestelle für Anfragen, Rechercheaufträge und Services der Hauptabteilung Information, Dokumentation und Archive (IDA) des SWR und des SR – sie arbeiten also hinter den Kulissen. Durch das Mitwirken bei verschiedenen Rechercheprojekten verfügen Sie über Einblicke in unterschiedliche Redaktionen des SWR. Tätigkeiten wie Faktenchecks und umfangreiche
Recherchen in den Bereichen Presse, Bewegtbild, Hörfunk und Social Media gehören zu ihren täglichen Aufgaben.
Was steckt heutzutage alles hinter der Erstellung eines Nachrichtenbeitrags, einer Dokumentation oder eines Podcast? Vor allem im Zeitalter von Deepfakes und anderen KI-generierten Inhalten wird eine ausführliche Recherche immer wichtiger. Als Rechercheur*innen der Hauptabteilung Information, Dokumentation und Archive (IDA) unterstützen wir Redaktionen im SWR bei der Recherche nach guten Quellen, den genauen Fakten und dem richtigen Bild- und Tonmaterial. Dafür recherchieren wir in eigenen und externen Datenbanken sowie im Internet.
Demokratie lebt von informierten Bürgerinnen und Bürgern. Eine freie und unabhängige Medienlandschaft ist daher unerlässlich, um die Öffentlichkeit mit verlässlichen Informationen zu versorgen und somit das Fundament unserer demokratischen Gesellschaft zu stärken. Mit unserer Arbeit stellen wir sicher, dass die journalistischen Inhalte des SWR auf gründlicher Recherche basieren und vertrauenswürdig sind. So tragen wir dazu bei, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer gut informiert sind und fundierte Entscheidungen treffen können.
Wir stellen den Arbeitsalltag am IDA-Recherche-Desk vor und zeigen, wie unsere Recherchen ins Programm einfließen – von der Themenfindung, über die Auswahl geeigneter Gesprächspartner*innen bis hin zur Verwendung von passenden Schnittbildern.

Halten Sie bitte neben Ihrem Erstgerät für die Videokonferenz auch ein Zweitgerät für das Interaktionstool Mentimeter bereit – am besten eignet sich dafür ein internetfähiges Smartphone!

Anmeldung erforderlich. Den Teilnehmerlink erhalten Sie nach der Anmeldung per E-Mail.

freie Plätze Online-Vortrag - Der Weg zum Pflegegrad

( ab Do., 24.10., 18.00 Uhr )

Die Zeit der beginnenden Pflegebedürftigkeit ist ein besonders herausfordernder Lebensabschnitt. Neben niederschlagenden gesundheitlichen Aspekten bringt die Pflegebedürftigkeit auch gravierende finanzielle Belastungen. Einen Teil der Pflegekosten kann die gesetzliche Pflegekasse abfedern, es gilt: je höher die Pflegebedürftigkeit, desto höher die Leistung aus der gesetzlichen Pflegekasse. Wobei Voraussetzung ist, dass man die Höhe der Pflegebedürftigkeit und damit den Pflegegrad belegt.
Damit wird der Weg zum Pflegegrad wichtig - deshalb beleuchtet der Vortrag diesen Weg im Detail. Wie der Antrag an die Pflegekasse aussehen kann wird ebenso dargestellt wie die persönliche Vorbereitung auf die Begutachtung. Eine zentrale Rolle im Vortrag nimmt die Begutachtung selbst ein und der Pflegebedürftigkeitsbegriff in Theorie und Praxis der Begutachtung. Der Vortrag gibt auch Empfehlungen, was getan werden kann, wenn man dann mit der Festlegung des Pflegegrades nicht einverstanden ist.
Referent: Manuel Döbele

Teilnehmerzahl begrenzt, Anmeldung erforderlich. Den Teilnehmerlink erhalten Sie nach der Anmeldung per E-Mail.

Das Projekt "Verbraucherbildung für Familien und Erwachsene in Baden-Württemberg" wird vom Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg gefördert und von der Evangelischen Landesarbeitsgemeinschaft der Familienbildungsstätte in Württemberg und dem Volkshochschulverband Baden-Württemberg durchgeführt.
In Kooperation mit der vhs Bad Urach-Münsingen
Dr. rer. medic. Klaus Koch
Die vom Volkshochschulverband Baden-Württemberg und Landesmedienzentrum Baden-Württemberg organisierten Impulsvorträge thematisieren einmal im Monat Neuerungen im digitalen Gesundheitswesen.
Teilnehmende benötigen ein Gerät mit Internetanschluss, z.B. Handy, Laptop oder Tablet.
Die Online-Vortragsreihe findet im Rahmen des Projektes gesund und digital im Ländlichen Raum statt. Das Projekt informiert ältere Menschen und Interessierte über digitale Anwendungen und Dienstleistungen insbesondere im Gesundheits­wesen. Es klärt auf, unterstützt bei einem souveränen Umgang mit dem Internet und hilft die Selbstversorgung im ländlichen Raum zu verbessern.
gesund und digital im Ländlichen Raum wird vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg im Rahmen des Kabinettsausschusses Ländlicher Raum gefördert. Die Gesamtkoordination erfolgt über die Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK).
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gesundunddigital.de
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gesundunddigital.de
Der Online-Vortrag wird über youtube und slido veröffentlicht - ein Klick auf den Beitrag und Sie können am Vortrag teilnehmen. Hier der Link: www.vhs-bw.de/projekte/gesund-und-digital-im-laendlichen-raum/#vortragsreihe
Europa gilt in der westlichen Welt als Wiege der Hochkultur. Ob bildende Kunst, Lyrik, Prosa, Theater und Musik – jedes Land hat seine Lichtgestalten, deren Werke als nationale Errungenschaften gepflegt und gehütet werden. Alle inspirierten sich selbstverständlich gegenseitig, eigneten sich die Errungenschaften der anderen an und spannen sie weiter. Und die Entwicklung geht noch immer weiter.
Aber wie steht es mit den kulturellen Leistungen von Völkern aus, in deren Vergangenheit europäische Nationen ausbeuterisch und unterdrückerisch aufgetreten sind? Yoga z. B. war in Britisch-Indien verboten, um die indische Identität zu schwächen und die britische Herrschaft zu stärken. Heute ist es ein Milliardengeschäft für die westliche Welt. Und wie ist die Musikindustrie z. B. mit der Musik schwarzer Menschen in den USA umgegangen, die ursprünglich als Sklaven aus ihrer Heimat verschleppt wurden? Im Hiphop setzt sich inzwischen die Geschichte der Aneignung von Schwarzer Musik durch Weiße fort.
Wo also ist der Unterschied zwischen gegenseitiger Inspiration und Kulturdiebstahl? Und welche Wege gibt es heute, fair damit umzugehen?
Referent:
Tahir Della ist Referent für Anti-Rassismus und Dekolonisierung bei der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland. Außerdem ist er bei Glokal aktiv, einem Berliner Verein für machtkritische Bildungsarbeit. Und er arbeitet im Netzwerk der Eine-Welt-Promotoren mit dem Schwerpunkt Dekolonisierung. Er wird eine Schwarze Perspektive auf das Thema darlegen und Wege vorschlagen, mit dem Dilemma umzugehen. Sein Standpunkt: Kultureller Austausch soll nicht unterbunden, sondern Dominanz gebrochen werden.

Eine Online-Reihe des Bundesarbeitskreises Politik – Gesellschaft – Umwelt im DVV.
Referentin: Amelie Schönbrunner
Etwa 12 Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Deutschland jährlich im Müll. Haushalte tragen einen großen Anteil an diesen Müllmengen. Diese Verschwendung kostet Geld, verbraucht unnötig Rohstoffe, ist klimaschädigend und ethisch problematisch. Der Vortrag gibt eine Einführung in das Thema Lebensmittelverschwendung, zeigt, wo Lebensmittelverluste entstehen und erläutert, was jeder Einzelne dagegen tun kann. Dazu gehören Tipps zu Hygiene, zur Lagerung und Umgang mit Lebensmitteln im Haushalt sowie der richtige Umgang mit Mindesthaltbarkeits- und Verbrauchsdatum.
Gefördert durch das Ministerium für Ernährung, Ländlicher Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg im Rahmen des Projekts „Ernährungsbildung für Familien und Erwachsene in Baden-Württemberg“.
Zur Referentin:
Amelie Schönbrunner ist nach einem Studium der Ernährungswissenschaften an der Universität Hohenheim seit 2016 Fach- und Rechtsberaterin im Bereich Lebensmittel und Ernährung bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e.V. in Reutlingen

Der Zugang für die Teilnehmenden erfolgt am Veranstaltungstag über einen Webbrowser (Firefox, Safari, Chrome, etc.), es ist keine Registrierung erforderlich. Während des Online-Seminars sind die Teilnehmenden nicht sicht- oder hörbar. Über die Fragefunktion in slido besteht gleichzeitig die Möglichkeit, sich in die Diskussion einzubringen.

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vhs Balingen

Wilhelmstraße 36
72336 Balingen

Tel.: 07433 90800
Fax: 07433 908070
E-Mail: verwaltung@vhs-balingen.de

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Mo., Di., Fr.:        09:00 – 12:00 Uhr
Do.:                     09:00 – 13:00 Uhr und
                            14:00 – 16:30 Uhr und   
Mi.:                       geschlossen       

Während der Schulferien:
Mo., Di., Do., Fr.:  09:00 ­– 12:00 Uhr

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