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Referenten: Pasquale Lüthin
Kleingärten bieten ein enormes Potenzial zur Förderung der biologischen Vielfalt. Durch bewusste Gestaltung und Pflege können Kleingärtner aktiv zur Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt beitragen. Sie schaffen nicht nur wertvolle Lebensräume für Pflanzen und Tiere, sondern auch grüne Oasen der Erholung und Bildung für uns alle.

Zum Referenten:
Pasquale Lüthin ist Geschäftsführer des Verbandes der Kleingärtner Baden-Württemberg, Vorsitzender und Geschäftsführer Bezirksverband der Gartenfreunde Karlsruhe sowie im Verband der Kleingärtner Baden-Württemberg Präsidiumsmitglied im Bundesverband der Kleingartenvereine Deutschlands.
Anmeldung erforderlich. Den Teilnehmerlink erhalten Sie per E-Mail zugesandt.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Sonderprogramms zur Stärkung der biologischen Vielfalt in Baden-Württemberg

freie Plätze Exotische Bäume in unseren heimischen Wäldern

( ab Fr., 18.10., 14.30 Uhr )

Bereits in den 50er und 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurden in den Wäldern rund um Balingen „exotische“ Baumarten gepflanzt, dabei handelt es sich um Arten wie „Tsuga“, „Thuja“, „Abies grandis“ … Dies erfolgte um das Baumartenspektrum zu erweitern. Gerade vor dem Hintergrund des Klimawandels könnten diese „Alternativbaumarten“ wieder eine Rolle spielen. Wohl den wenigsten Waldbesuchern sind diese Besonderheiten schon einmal aufgefallen. Bei dem ca. 2-stündigen Waldspaziergang werden sie vorgestellt. Die Strecke verläuft auf befestigten und ebenen Waldwegen und ist auch für Menschen mit leichten Mobilitätseinschränkungen geeignet.
Leitung: Siegfried Geiger, Revierförster i.R.

Treffpunkt: Parkplätzle zw.Geislingen und Erzingen (gg.über Erddeponie Geislingen)

freie Plätze Borkenkäfer & Co.

( ab Sa., 19.10., 10.00 Uhr )

Mit Beginn des Frühjahres steigt auch die Gefahr des Borkenkäferbefalls in den Wäldern ! Doch wie erkennt man einen tatsächlichen Käferbefall ? Was ist zu tun ? Welche Borkenkäferarten und sonstigen Schädlinge spielen eine Rolle ? Ist jeder dürre Baum ein Käferbaum ? Wie „sauber“ muss der Wald sein ? Solche und ähnliche Fragen beschäftigen Waldbesitzer und Waldbesucher. Außerdem bedrohen neuartige Schädlinge begünstigt durch den Klimawandel unsere heimischen Wälder. Hintergründe und Informationen zu diesem Themenkreis werden vermittelt von Siegfried Geiger (Revierförster i.R.).
Referentin: Dr. Hanna Karg
Klimawandel, Wasserknappheit und Flächenverbrauch sind zentrale Umweltprobleme, die eng mit unserer Ernährung verbunden sind. Der Vortrag thematisiert die ökologischen Auswirkungen unseres Nahrungskonsums und die Möglichkeiten, wie wir als Verbraucher*innen negative Umweltauswirkungen reduzieren können. Neben dem CO2-Fußabdruck werden insbesondere der Wasser- und Flächenfußabdruck verschiedener Lebensmittel betrachtet. Dabei werden die Lebenszyklen der Lebensmittel von der landwirtschaftlichen Produktion bis hin zur Einkaufsfahrt analysiert, einschließlich der Bedeutung von Regionalität, Saisonalität und Ernährungsweise.
Gefördert durch das Ministerium für Ernährung, Ländlicher Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg im Rahmen des Projekts „Ernährungsbildung für Familien und Erwachsene in Baden-Württemberg“.
Zur Referentin:
Dr. Hanna Karg ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH. Einer ihrer Arbeitsschwerpunkte ist die ökobilanzielle Bewertung von Lebensmitteln.

Der Zugang für die Teilnehmenden erfolgt am Veranstaltungstag über einen Webbrowser (Firefox, Safari, Chrome, etc.), es ist keine Registrierung erforderlich. Während des Online-Seminars sind die Teilnehmenden nicht sicht- oder hörbar. Über die Fragefunktion in slido besteht gleichzeitig die Möglichkeit, sich in die Diskussion einzubringen.
Referentin: Amelie Schönbrunner
Etwa 12 Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Deutschland jährlich im Müll. Haushalte tragen einen großen Anteil an diesen Müllmengen. Diese Verschwendung kostet Geld, verbraucht unnötig Rohstoffe, ist klimaschädigend und ethisch problematisch. Der Vortrag gibt eine Einführung in das Thema Lebensmittelverschwendung, zeigt, wo Lebensmittelverluste entstehen und erläutert, was jeder Einzelne dagegen tun kann. Dazu gehören Tipps zu Hygiene, zur Lagerung und Umgang mit Lebensmitteln im Haushalt sowie der richtige Umgang mit Mindesthaltbarkeits- und Verbrauchsdatum.
Gefördert durch das Ministerium für Ernährung, Ländlicher Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg im Rahmen des Projekts „Ernährungsbildung für Familien und Erwachsene in Baden-Württemberg“.
Zur Referentin:
Amelie Schönbrunner ist nach einem Studium der Ernährungswissenschaften an der Universität Hohenheim seit 2016 Fach- und Rechtsberaterin im Bereich Lebensmittel und Ernährung bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e.V. in Reutlingen

Der Zugang für die Teilnehmenden erfolgt am Veranstaltungstag über einen Webbrowser (Firefox, Safari, Chrome, etc.), es ist keine Registrierung erforderlich. Während des Online-Seminars sind die Teilnehmenden nicht sicht- oder hörbar. Über die Fragefunktion in slido besteht gleichzeitig die Möglichkeit, sich in die Diskussion einzubringen.
Maren Meissner und Miriam Schöbe

Die sieben Naturparke Baden-Württembergs sind Großschutzgebiete und setzen sich für die Erhaltung des Kultur- und Naturraums im Land ein. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind unter anderem die Entwicklung nachhaltiger Angebote im Tourismus, die Stärkung regionaler Erzeuger und Wertschöpfungsketten sowie Umweltbildung und Naturschutz. In diesem Vortrag werden verschiedene Projekte und Angebote der Naturparke Baden-Württembergs vorgestellt, die sich gemeinsam mit haupt- und ehrenamtlichen Akteuren aus verschiedenen Bereichen für die Artenvielfalt einsetzen. Es wird gezeigt, wie die Naturparke im „Kleinen“ aber auch „Größerem“ bei der Förderung von Artenvielfalt unterstützen. Genauer vorgestellt werden die Projekte „Blühende Naturparke“ und die „Naturparkkommunen für biologische Vielfalt“. Die „Blühenden Naturparke“ sind ein Kooperationsprojekt aller sieben Naturparke mit dem Ziel, gemeinsam mit den Projektteilnehmern Insektenlebensräume zu fördern. Im Projekt „Naturparkkommunen für biologische Vielfalt“ vernetzt der Naturpark Stromberg-Heuchelberg verschiedene Akteure, um mehr Biodiversität in Gemeinden und Städte zu bringen. Die Kommune Zaberfeld dient als erste Modellkommune im Projekt.

Zur Referentin:
Mirjam Schöbe ist Sozialpädagogin und Umweltwissenschaftlerin. Seit November 2023 übernimmt sie die Koordination des Projektes „Blühende Naturparke“ unter der Federführung des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord.
Maren Meissner ist Diplombiologin und seit Januar 2022 im Naturpark Stromberg-Heuchelberg tätig. Sie ist verantwortlich für das Handlungsfeld Naturschutz und Landschaftspflege. Unter anderem betreut sie die Projekte „Blühender Naturpark“ und „Zaberfeld für biologische Vielfalt“.

Anmeldung erforderlich. Den Teilnehmerlink erhalten Sie per E-Mail zugesandt.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Sonderprogramms zur Stärkung der biologischen Vielfalt in Baden-Württemberg
Daniela Schätzel

Um insbesondere für Insekten zusätzliche Lebensräume in Städten zu schaffen, können vertikale unbelebte, meist graue Strukturen in schadstofffreie Ersatzlebensräume umgestaltet werden. Wie dies sowohl mit „wilder“ Fassadenbegrünung als auch ohne bauphysikalische Schäden integriert in die Außenwand erfolgen kann, sind Forschungsziele des IABP und Inhalt dieses Vortrags.

Zur Referentin:
Daniela Schätzel studierte Umweltwissenschaften in Landau in der Pfalz (B.Sc.) und nachhaltige Agrarwissenschaften an der Universität Hohenheim (M.Sc.). Sie besitzt mehrjährige Berufserfahrung im biologischen Anbauverband Bioland, seit September 2023 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Akustik und Bauphysik der Universität Stuttgart.

Anmeldung erforderlich. Den Teilnehmerlink erhalten Sie per E-Mail zugesandt.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Sonderprogramms zur Stärkung der biologischen Vielfalt in Baden-Württemberg

freie Plätze Der Wald im Klimawandel

( ab Sa., 16.11., 10.00 Uhr )

Seit Jahren vollzieht sich in unseren Wäldern ein dramatischer Wandel. In Deutschland betrug der Waldverlust seit 2018 über 5 % der Waldfläche ! Mit Hochdruck arbeiten Forstwissenschaftler und Forstpraktiker an Lösungsmöglichkeiten um den Waldverlust zu verhindern. Welche Anpassungsstrategien sind denkbar ? Welche Baumartenwahl zur Begründung klimastabiler Bestände ist möglich ? Kommen auch alternative Arten in Betracht ? Diese Fragen beschäftigen viele private Waldbesitzer und Waldbesucher. Informationen und Annäherungsversuche an dieses Thema werden vermittelt von
Siegfried Geiger, Revierförster i.R.
Rainer Striebel

Als Modellregion für nachhaltige Entwicklung beschäftigt sich das Biosphärengebiet Schwäbische Alb mit vielen Projekten an der Schnittstelle zwischen Naturschutz und Landwirtschaft. Neben der Integration von Maßnahmen zum Erhalt oder zur Steigerung der Artenvielfalt in der Landwirtschaft ist auch die Inwertsetzung der entstehenden Rohstoffe und Produkte unerlässlich. Mit der Regionalmarke ALBGEMACHT, dem Projekt Bienenstrom oder der bio-regionalen Außer-Haus-Verpflegung wurden viele Erfahrungen in der naturschutzorientierten Regionalvermarktung gesammelt. In einem Vortrag stellt Rainer Striebel von der Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb Chancen und Herausforderungen vor.

Zum Referenten:
Rainer Striebel hat Naturschutz und Landschaftspflege an der Universität Freiburg sowie Umweltschutz an der HfWU Nürtingen-Geislingen studiert. Nach Stationen im Umweltmanagement von Unternehmen ist er seit 2016 Mitarbeiter der Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb und für die Bereiche Landnutzung und Regionalvermarktung zuständig.

Anmeldung erforderlich. Den Teilnehmerlink erhalten Sie per E-Mail zugesandt.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Sonderprogramms zur Stärkung der biologischen Vielfalt in Baden-Württemberg
Es gibt diverse Gründe nicht nachhaltig zu handeln: das Gefühl nicht mehr dazu zu gehören, wenn Freunde in den Urlaub fliegen, der Vergleich mit Anderen, die noch weniger für den Umweltschutz tun oder auch der Eindruck, dass das eigene Handeln keinen nennenswerten Einfluss hat. Es ist auch nicht einfach, in einer Gesellschaft, die darauf ausgelegt ist, dass Menschen mit dem Auto zur Arbeit fahren, oder im Supermarkt abgepacktes Gemüse kaufen, gegen den Strom zu schwimmen und andere Wege zu finden. Aus ethischer Perspektive gibt es trotzdem gute Gründe das mehr an Energie zu investieren. Der Vortrag soll eine Möglichkeit bieten, diese Perspektive einzunehmen und sich Fragen über unsere zwischenmenschlichen Beziehungen zu stellen.
Gebühr € 8,-; Abendkasse, Bezahlung vor Ort!

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freie Plätze
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Kontakt

vhs Balingen

Wilhelmstraße 36
72336 Balingen

Tel.: 07433 90800
Fax: 07433 908070
E-Mail: verwaltung@vhs-balingen.de

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Mo., Di., Fr.:        09:00 – 12:00 Uhr
Do.:                     09:00 – 13:00 Uhr und
                            14:00 – 16:30 Uhr und   
Mi.:                       geschlossen       

Während der Schulferien:
Mo., Di., Do., Fr.:  09:00 ­– 12:00 Uhr

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