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In der Europäischen Union leben etwa 50 Millionen Menschen, die einer nationalen Minderheit oder Sprachminderheit angehören. Neben den 24 Amtssprachen gibt es hier über 60 Regional- oder Minderheitensprachen: Europas bestgehütetes Geheimnis! Diese Minderheiten leisten einen wertvollen Beitrag zur sprachlichen und kulturellen Vielfalt Europas. Gemeinsam mit anderen Europäer*innen wollen sie die Zukunft der Europäischen Union mitgestalten. In Deutschland sind heute vier autochthone nationale Minderheiten und Volksgruppen anerkannt; die dänische Minderheit, friesische Volksgruppe, die Lausitzer Sorben und die deutschen Sinti und Roma. Niederdeutsch (Platt) wird darüber hinaus als Regionalsprache geschützt.
Referentinnen:
Nele Feuring (Referentin für Wissensvermittlung im Minderheitensekretariat) wird die europäischen Maßnahmen zum Schutz und dem Erhalt von Minderheiten- und Regionalsprachen vorstellen und wie diese in Deutschland zur Anwendung kommen. 
Christiane Ehlers (Leiterin des Niederdeutschsekretariats) wird die Situation der Regionalsprache Niederdeutsch in Deutschland beleuchten.

Eine Online-Reihe des Bundesarbeitskreises Politik – Gesellschaft – Umwelt im DVV.
Die Lange Nacht der Demokratie in Baden-Württemberg ist eine Initiative der Allianz für Beteiligung e.V., des Demokratiezentrums Baden-Württemberg, der Kirchlichen Landesarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung in Baden-Württemberg, des Landesjugendrings Baden-Württemberg e.V., der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und des Volkshochschulverbands Baden-Württemberg e.V.
Im Rahmen der ersten Langen Nacht der Demokratie in Baden-Württemberg wird in Städten und Dörfern in vielfältigsten Formaten über Demokratie diskutiert, philosophiert und gestritten. Gleichzeitig ist dies auch eine Werbung für Demokratie. Vor Ort finden sich verschiedene Akteure zusammen und gestalten gemeinsam „ihre“ Nacht der Demokratie. Jung und Alt treffen an zentralen Orten einer Kommune aufeinander, jenseits des Seminarraums, auf Augenhöhe, im Austausch und in der Auseinandersetzung mit Demokratie.
In Balingen plant die Jugendkunstschule in Kooperation mit Schule bzw. Jugendlichen künstlerisch in Wort und Bild Gedanken zur Demokratie sichtbar zu machen. Hierzu stellt die JUKS Stellwände mit transparenten Tafeln zur Verfügung, die dann am Mittwoch, den 2. Oktober im Anschluss an die Auftaktveranstaltung in der vhs Balingen in der Innenstadt auf dem Marktplatz bei unserer Kunstaktion als „Langes Band der Demokratie“ aneinandergereiht aufgestellt werden. Auch am Folgetag werden die Werke auf dem Marktplatz zu sehen sein.
Auch dieses Jahr sollen neue Räume geschaffen, geöffnet, gezeigt – und auch gefordert, geschützt und verteidigt werden. Neue Räume der Begegnung und des Austauschs, zum miteinander Lachen und zum gemeinsamen Nachdenken, für die Auseinandersetzung und das Zusammenfinden. Das Motto lässt viel Freiraum und schafft gleichzeitig Verbindung – zwischen den vielfältigen Ideen und Chancen, die durch Sie auf die Straßen, die Plätze und die Häuser gebracht werden - und in die Köpfe und Herzen der Menschen!
... mit einem kleinen Fest, einer Aufführung, einem Workshop, einer Diskussionsrunde oder einer Lesung an der Interkulturellen Woche in Balingen, die vom 27.09.2024 bis 06.10.2024 stattfinden wird, beteiligen.


anbei die Programmpunkte:
Bühne:
Trommelgruppe “This is the Beat“ mit Steffen Roth
Gitarrengruppe „Advanced“ mit Reinhold Hittinger

Marktplatz:
Mitmachaktion „Langes Band der Demokratie“
In Wort und Bild Gedanken zur Demokratie sichtbar machen! Hierzu lädt die Jugendkunstschule ein. Stellwände mit transparenten Tafeln, Marker, Art Tape stehen zum Mitmachen bereit. Kommt vorbei und
gestaltet mit uns zusammen!
Team Jugendkunstschule
So., 29.09., 11.00-16.00; Marktplatz Balingen, Pavillonzelt, gebührenfrei
Die Lange Nacht der Demokratie in Baden-Württemberg ist eine Initiative der Allianz für Beteiligung e.V., des Demokratiezentrums Baden-Württemberg, der Kirchlichen Landesarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung in Baden-Württemberg, des Landesjugendrings Baden-Württemberg e.V., der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und des Volkshochschulverbands Baden-Württemberg e.V.
Im Rahmen der ersten Langen Nacht der Demokratie in Baden-Württemberg wird in Städten und Dörfern in vielfältigsten Formaten über Demokratie diskutiert, philosophiert und gestritten. Gleichzeitig ist dies auch eine Werbung für Demokratie. Vor Ort finden sich verschiedene Akteure zusammen und gestalten gemeinsam „ihre“ Nacht der Demokratie. Jung und Alt treffen an zentralen Orten einer Kommune aufeinander, jenseits des Seminarraums, auf Augenhöhe, im Austausch und in der Auseinandersetzung mit Demokratie.
In Balingen plant die Jugendkunstschule in Kooperation mit Schule bzw. Jugendlichen künstlerisch in Wort und Bild Gedanken zur Demokratie sichtbar zu machen. Hierzu stellt die JUKS Stellwände mit transparenten Tafeln zur Verfügung, die dann am Mittwoch, den 2. Oktober im Anschluss an die Auftaktveranstaltung in der vhs Balingen in der Innenstadt auf dem Marktplatz bei unserer Kunstaktion als „Langes Band der Demokratie“ aneinandergereiht aufgestellt werden. Auch am Folgetag werden die Werke auf dem Marktplatz zu sehen sein.
Die Lange Nacht der Demokratie in Baden-Württemberg ist eine Initiative der Allianz für Beteiligung e.V., des Demokratiezentrums Baden-Württemberg, der Kirchlichen Landesarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung in Baden-Württemberg, des Landesjugendrings Baden-Württemberg e.V., der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und des Volkshochschulverbands Baden-Württemberg e.V.
Im Rahmen der ersten Langen Nacht der Demokratie in Baden-Württemberg wird in Städten und Dörfern in vielfältigsten Formaten über Demokratie diskutiert, philosophiert und gestritten. Gleichzeitig ist dies auch eine Werbung für Demokratie. Vor Ort finden sich verschiedene Akteure zusammen und gestalten gemeinsam „ihre“ Nacht der Demokratie. Jung und Alt treffen an zentralen Orten einer Kommune aufeinander, jenseits des Seminarraums, auf Augenhöhe, im Austausch und in der Auseinandersetzung mit Demokratie.

Kooperationspartner in Balingen sind: Volkshochschule/Jugendkunstschule, Mediothek, Zehntscheuer, Jugendmusikschule, Kirchen

Programm 2. Oktober 2024:
16.00 Auftaktveranstaltung, Begrüßung durch Oberbürgermeister Dirk Abel, Haus der vhs Balingen
17:00 Ausstellungseröffnung "Langes Band der Demokratie", Marktplatz Balingen
17.00-22.00: Ausstellung "Langes Band der Demokratie"
17.00-17.30: Musikalischer Beitrag der Jugendmusikschule zur Ausstellungseröffnung, Marktplatz/Stadtkirche
18.00-19.30: Theaterstück „12 Minuten – wie Georg Elser beinahe die Welt verändert“ von Bernd Wengert und Michael Moravek, Stadtkirche
20.00-21.30: Hedwig Richter "Demokratie und Revolution" Lesung und Gespräch, Zehntscheuer Balingen
20.30-23.00: Filmvorführung "Democracy noir - Ungarn: Demokratie auf der Kippe, Mediothek
Das “Lange Band der Demokratie” bleibt dann bis Mittwoch, 3. Oktober 16.00 Uhr ausgestellt.
Dieser Abend findet im Rahmen der „Langen Nacht der Demokratie Baden-Württemberg“ statt und wird gefördert durch die Baden-Württemberg Stiftung.
Referentin: Verena Hirsch
Zutaten statt Rezepte tauschen – so lautet der Ansatz von Verena Hirsch, um saisonale Ernährung im Alltag einfach und lecker umzusetzen. So wird eine simple Gemüsepfanne durch frischen Spargel im Frühling oder aromatischen Kürbis im Herbst zu einem kulinarischen Erlebnis. Dieser Vortrag zeigt auf, wie einfach und schmackhaft der Umstieg auf eine saisonale und regionale Ernährung sein kann und ermutigt dazu, neue Geschmackserlebnisse mit lokalen Produkten zu entdecken. Sie lernen die saisonalen Zeiten von Obst und Gemüse in Deutschland kennen und erfahren, wo Sie regionale Produkte kaufen können. Zudem gibt es originelle Zubereitungstipps, die die ganze Familie überzeugen werden! Viel Spaß beim Ausprobieren!
Gefördert durch das Ministerium für Ernährung, Ländlicher Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg im Rahmen des Projekts „Ernährungsbildung für Familien und Erwachsene in Baden-Württemberg“.

Zur Referentin:
Aufgewachsen auf einem Bio-Bauernhof zeigt Verena Hirsch, wie wertvoll Lebensmittel wirklich sind: Auf ihrem Blog allmydeer.com teilt sie Wissen rund um Bio-Landwirtschaft, kreiert saisonale Rezepte mit regionalen Zutaten und zeigt, wie aufgegebene Lebensmittel wieder aufgepeppt werden können. Außerdem hält sie Vorträge über nachhaltige Ernährung und ist Autorin von „DEINE KÜCHE KANN NACHHALTIG“.
Referent*innen: Caroline Uhl und Niklas Resch (SR)
Einblicke in den Alltag echter Investigativ-Reporter*innen. Was kommt als Thema in Frage? Was heißt überhaupt “investigativ recherchieren”? Welche Grenzen gibt es, welche Gefahren bestehen und was kann Berichterstattung bewirken? All diese Fragen klärt das Seminar und bietet Ihnen die Möglichkeit, weitere Fragen zu stellen.
Halten Sie bitte neben Ihrem Erstgerät für die Videokonferenz auch ein Zweitgerät für das Interaktionstool Mentimeter bereit – am besten eignet sich dafür ein internetfähiges Smartphone!

Anmeldung erforderlich. Den Teilnehmerlink erhalten Sie nach der Anmeldung per E-Mail.
Wir leben gemeinsam mit vielen Kulturen und Menschen auf dem europäischen Kontinent, sind sehr unterschiedlich und doch gibt es viel Gemeinsames, das uns eint. Gehen Sie mit uns in den Diskurs: Was macht eine europäische Identität aus? Welche Charakteristiken hat eine europäische Identität? Wer sind wir eigentlich in Europa? Die Bevölkerung der Europäischen Union identifiziert sich immer weniger mit den Institutionen und den Prozessen der Europäischen Gemeinschaft. Und mit den globalen Krisen breitet sich eine zunehmende Skepsis aus, nationale Interessen rücken in den Vordergrund und europafeindliche Parteien scheinen erfolgreicher zu werden. Diese Prozesse können den Zusammenhalt in Europa zunehmend gefährden.

Prof. Dr. Christopher Cohrs fragt nach der Entwicklung von Identifikationen mit der Nation und der EU/Europa.
Europäische und nationale Identitäten sind abstrakt, spiegeln sich aber im Alltag, im Beruf und in der Freizeit. Doch was sind die Ursachen, die Formen und die Folgen europäischer Identität für Solidarisierungen und Entsolidarisierungen mit anderen – in Deutschland, in Europa und darüber hinaus? Diskutieren Sie mit!
Referent: Prof. Dr. Christopher Cohrs ist Professor für Sozialpsychologie und Mitglied des Zentrums für Konfliktforschung an der Philipps-Universität Marburg. Er ist Gründungsherausgeber der Zeitschrift “Journal of Social and Political Psychology“.
Prof. Dr. Christopher Cohrs hat das Forschungsprojekt “Europäische und nationale Identifikation: Ursachen, Formen und Folgen für Solidarisierung und Entsolidarisierung” (EUNIDES) geleitet, eines der Projekte, die das BMBF zum Thema „Zusammenhalt in Europa“ im Rahmenprogramm „Gesellschaft verstehen – Zukunft gestalten“ gefördert hat.

Eine Online-Reihe des Bundesarbeitskreises Politik – Gesellschaft – Umwelt im DVV.
Referentin: Dr. Hanna Karg
Klimawandel, Wasserknappheit und Flächenverbrauch sind zentrale Umweltprobleme, die eng mit unserer Ernährung verbunden sind. Der Vortrag thematisiert die ökologischen Auswirkungen unseres Nahrungskonsums und die Möglichkeiten, wie wir als Verbraucher*innen negative Umweltauswirkungen reduzieren können. Neben dem CO2-Fußabdruck werden insbesondere der Wasser- und Flächenfußabdruck verschiedener Lebensmittel betrachtet. Dabei werden die Lebenszyklen der Lebensmittel von der landwirtschaftlichen Produktion bis hin zur Einkaufsfahrt analysiert, einschließlich der Bedeutung von Regionalität, Saisonalität und Ernährungsweise.
Gefördert durch das Ministerium für Ernährung, Ländlicher Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg im Rahmen des Projekts „Ernährungsbildung für Familien und Erwachsene in Baden-Württemberg“.
Zur Referentin:
Dr. Hanna Karg ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH. Einer ihrer Arbeitsschwerpunkte ist die ökobilanzielle Bewertung von Lebensmitteln.
Werkstattbericht der Rechercheeinheit von Information, Dokumentation und Archive (SR/SWR)
Referentinnen: Lena Cara Wernhöfer und Eva Matzel, SWR/SR
Lena Cara Wernhöfer ist Kulturanthropologin und arbeitet als Dokumentationsredakteurin für die HA IDA. Eva Matzel durchläuft derzeit das Volontariat zur Dokumentationsredakteurin und studierte zuvor den Master Digitale Methodik der Geistes- und Kulturwissenschaften. Beide sind Mitarbeiterinnen am IDA Desk, der Hauptannahmestelle für Anfragen, Rechercheaufträge und Services der Hauptabteilung Information, Dokumentation und Archive (IDA) des SWR und des SR – sie arbeiten also hinter den Kulissen. Durch das Mitwirken bei verschiedenen Rechercheprojekten verfügen Sie über Einblicke in unterschiedliche Redaktionen des SWR. Tätigkeiten wie Faktenchecks und umfangreiche
Recherchen in den Bereichen Presse, Bewegtbild, Hörfunk und Social Media gehören zu ihren täglichen Aufgaben.
Was steckt heutzutage alles hinter der Erstellung eines Nachrichtenbeitrags, einer Dokumentation oder eines Podcast? Vor allem im Zeitalter von Deepfakes und anderen KI-generierten Inhalten wird eine ausführliche Recherche immer wichtiger. Als Rechercheur*innen der Hauptabteilung Information, Dokumentation und Archive (IDA) unterstützen wir Redaktionen im SWR bei der Recherche nach guten Quellen, den genauen Fakten und dem richtigen Bild- und Tonmaterial. Dafür recherchieren wir in eigenen und externen Datenbanken sowie im Internet.
Demokratie lebt von informierten Bürgerinnen und Bürgern. Eine freie und unabhängige Medienlandschaft ist daher unerlässlich, um die Öffentlichkeit mit verlässlichen Informationen zu versorgen und somit das Fundament unserer demokratischen Gesellschaft zu stärken. Mit unserer Arbeit stellen wir sicher, dass die journalistischen Inhalte des SWR auf gründlicher Recherche basieren und vertrauenswürdig sind. So tragen wir dazu bei, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer gut informiert sind und fundierte Entscheidungen treffen können.
Wir stellen den Arbeitsalltag am IDA-Recherche-Desk vor und zeigen, wie unsere Recherchen ins Programm einfließen – von der Themenfindung, über die Auswahl geeigneter Gesprächspartner*innen bis hin zur Verwendung von passenden Schnittbildern.

Halten Sie bitte neben Ihrem Erstgerät für die Videokonferenz auch ein Zweitgerät für das Interaktionstool Mentimeter bereit – am besten eignet sich dafür ein internetfähiges Smartphone!

Anmeldung erforderlich. Den Teilnehmerlink erhalten Sie nach der Anmeldung per E-Mail.

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Kontakt

vhs Balingen

Wilhelmstraße 36
72336 Balingen

Tel.: 07433 90800
Fax: 07433 908070
E-Mail: verwaltung@vhs-balingen.de

Öffnungszeiten

Mo., Di., Fr.:        09:00 – 12:00 Uhr
Do.:                     09:00 – 13:00 Uhr und
                            14:00 – 16:30 Uhr und   
Mi.:                       geschlossen       

Während der Schulferien:
Mo., Di., Do., Fr.:  09:00 ­– 12:00 Uhr

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